Fabrizio Pirovano war in den Gründerjahren der Superbike -WM einer der Protagonisten. Auf der Rennstrecke kämpfte der Italiener wie ein Löwe, wurde gefürchtet und respektiert. Seinen letzten Kampf hat der Supersport-Weltmeister von 1998 vor vier Jahren verloren. Er erlag 2016 im Alter von nur 56 Jahren einem Krebsleiden. Ein Jahr zuvor erhielt Pirovano, bereits von der Krankheit gezeichnet, eine Auszeichnung für seine Karriere.
Durch die Rückkehr von Estoril in den Kalender der seriennahen Weltmeisterschaft 2020 erinnerten sich viele an die Superbike-Legende, der beim Meeting 1993 im ersten Lauf seinen zehnten und zugleich letzten Laufsieg einfahren konnte. Der Yamaha-Pilot war durch die auffällige Lackierung seiner YZF 750 R in weiß und rosa auf der Rennstrecke leicht auszumachen.
Yamaha Europe erinnerte sich daran und brachte zum Meeting in Estoril eine in den Pirovano-Farben lackierte R1 mit. Der 125er Weltmeister von 1992 und frühere Superbike-Pilot Alessandro Gramigni pilotierte das Motorrad auf einer Ehrenrunde. Der 51-Jährige war ein enger Freund von Fabrizio und sorgte für einen bewegenden Moment, als er mit der Startnummer 5 über die Gerade brauste.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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