Um seinen Schulabschluss doch noch zu schaffen, steht Elias neuerdings morgens um vier Uhr auf. Fast zwei Stunden juckelt er mit dem Bus durch das südliche Schleswig-Holstein. Angekommen im Schulbistro in Mölln, schließt er seine Sachen in einen Spind, bindet sich eine Schürze um, kurze Teambesprechung, los geht’s.
Hinten in der Küche werden Teiglinge aufgebacken, Brötchen geschmiert, Paprika geschnippelt. Vorne bereitet Elias den Pausenverkauf vor. Dann der Gong, rasch stehen über zwanzig Schüler Schlange."Sie können auch zu meinem Kollegen kommen", ruft Tanja Friedrichsen und deutet auf Elias. Er rechnet ein Eibrötchen ab, 50-Euro-Schein, kurzes Zögern beim Rausgeben, sie hilft dezent.
Das muessen Sie uns nicht erklären. Nur das der heutige Berusfschueler der ist an dem such der Fussballprofi die Fuesse abtritt ist bekannt. Der Fussball Profi moechte wie ein Kleinkind bedient werden.
Den Text haben wir letztens in einer Pädagogik LK Klausur analysieren müssen 😡
Ohne Handwerk ist Deutschland erledigt Ist übrigens schon im vollen Gange! Ernährundsmässig Und Pfusch soweit das Auge reicht!
Wer von den ZEIT-Arbeitenden hat denn eine Berufsschule besucht - und nicht nur für eine Recherche mal besichtigt? Für die Fehlwarnehmung der Berufsschulen ist auch das Feuilleton mitverantwortlich, weil da nur Debatten über Latein, Inklusion, Waldorfschulen u.ä. geführt werden.
Funfact: die Berufsschule ist nicht viel mehr als ein Nebenschauplatz der Ausbildung.
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