Bernard-Henri Lévy berichtet aus der Ukraine

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Das Grauen findet sich in den Erzählungen der Überlebenden: Bernard-Henri Lévy reist nach Kiew, berichtet aus Butscha, besucht zerstörte Weiler. SZPlus

, Abfahrt ist in Lwiw. Es sind große blaue Züge, die vor dem Krieg den Ruf hatten, pünktlich zu sein. Aber jeder hat den Bombenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk im Sinn, bei dem mindestens 52 Menschen getötet wurden. Nun sind die Leute vorsichtig.

Der Zug fährt ohne Licht, jedes Abteil ist verriegelt, die ganze Nacht gibt es Stopps auf freier Fläche und Umwege, die zu Verspätungen führen. In unserem Waggon reisen Freiwillige, die ihre Familien in Sicherheit gebracht haben und nun wieder in den Kampf ziehen. Ein Soldat döst vor sich hin, seine Kalaschnikow wie ein Baby an sich gedrückt. Ein Engländer, der sich der Internationalen Brigade anschließen möchte.

 

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Krieg ist immer furchtbar. Ich habe 1945 und die daran anschließende Vertreibung er- und überlebt! Wann werden die Menschen vernünftig?

Es erfüllt einen nur noch mit Mitleid, Trauer und gleichzeitig mit abgrundtiefem Hass gegenüber den verabscheuend unmenschlich agierenden Aggressoren.

Und ein deutscher Freund eines russischen Banditen argumentiert, dass 'man ein Land wie Russland auf Dauer politisch und wirtschaftlich nicht isolieren kann'.

und direkt im Anschluss an den Besuch in Kiew zu einem Abstecher nach Aleppo jetten. Honni soit qui mal y pense.

Der hat gerade noch gefehlt. nach all dem was 'wir' Libyen angetan haben.

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