Kurz vor Weihnachten verschwindet der 39-jährige Berliner Ryan M. spurlos. Seine Verwandten und Freunde sind besorgt und organisieren eine großangelegte Suchaktion: Sie kleben 3000 Zettel mit dem Foto des Vermissten und der Bitte um Hinweise an Laternenmasten, Häuserwände und Stromkästen - und können die letzten Stunden von Ryan vor seinem Verschwinden rekonstruieren.
Marcus, Sie haben einen riesigen Aufwand betrieben, um Ihren verschwundenen Freund Ryan zu finden. Warum haben Sie nicht einfach die Polizei ermitteln lassen? Selbstverständlich haben wir uns im Januar zunächst an die Polizei gewandt und eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Die zuständige Dienststelle hat aber nichts unternommen. Die Beamten gingen davon aus, dass Ryan schon wieder von alleine auftauchen würde. Sie sagten auch, Menschen hätten ein „Recht auf Verschwinden“.
Das haben sie tatsächlich. Jeder Erwachsene darf abtauchen, Kontakte zu seiner Familie abbrechen und sich anderswo ein neues Leben aufbauen. Die Polizei darf nur ermitteln, wenn sie den Verdacht hat, dass eine Straftat passiert sein könnte.
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