-Abteile dann oft umso heißer, da sie nicht klimatisiert werden. Und natürlich sind nicht alle U-Bahnhöfe echt Schönheiten, manche sind sogar wahre Dreckecken.WITTENBERGPLATZ: Meisterwerk des U-Bahn-Architekten Alfred Grenander, eröffnet 1902 Der Berliner Autor und Stadtführer Dr. Christian Simon hat sich wirklich alle angeschaut und daraus die 30 schönsten für ein neues Buch gesammelt.
PARACELSUSBAD: 1987 in Schwarz-Weiß eröffnet und ausgestaltet mit historischen Bildmotiven zum Thema Baden „Die U-Bahn prägt das Aussehen der Stadt“, betont Simon. „Die charakteristischen Hochbahnstationen aus den ersten Jahrzehnten sind heute einzigartige Zeitzeugen.“ RATHAUS SPANDAU: 82 Jahre musste Spandau auf die U-Bahn warten, 1984 war es so weit. Die Endstation wurde prächtiger gestaltet Seine ganz persönliche Auswahl berücksichtigte Bahnhöfe aller Linien und Epochen.
Dabei sind wahre U-Bahn-Kathedralen wie der Heidelberger Platz, Kuriositäten wie Dahlem-Dorf, Pop-Art-Ikonen wie der Fehrbelliner Platz und ganz moderne Stationen wieUNTER DEN LINDEN: Die jüngste Schönheit ging erst 2020 ans Netz . Auf Wunsch des Senats ist der Bahnhof werbefrei„Schönheit ist natürlich Geschmackssache“, betont Simon. Dazu liefert er eine kurze Geschichte der Berliner Untergrundbewegung.
Christian Simon: „Die schönsten Berliner U-Bahnhöfe“, erschienen im Bebra Verlag, mit vielen Farbfotos, 26 EuroSie begann am 15. Februar 1902 mit einer Sonderfahrt vom Potsdamer Platz zum Zoologischen Garten, anschließend zurück über Gleisdreieck zum Stralauer Tor.
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