Berlin: Israel-Hasser randalieren in Neukölln

nach einem Aufruf über die sozialen Netzwerke rund 200 Menschen auf der Sonnenallee versammelt, viele trugen Palästinenser-Tücher. Nach BILD-Informationen skandierten sie laut ihren Israel -Hass und zündeten Pyrotechnik.Dann teilten sich die meist jungen Männer in kleine Gruppen auf und liefen in unterschiedliche Richtungen, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit.

Rund 50 Personen liefen daraufhin den Kottbusser Damm hoch und begannen zu randalieren. Sie warfen alles auf die Straße, was sie in die Hände bekamen und zündeten mindestens eine Mülltonne an.Nach BILD-Informationen konnten die Beamten verhindern, dass ein Discounter am Kottbusser Damm gestürmt wurde. Mehrere Täter hatten versucht, die Türen aufzubrechen und Reifen im Laden zu entzünden.

Die Randalierer zogen später in Richtung Karl-Marx-Straße. Dabei wurde immer wieder Feuerwerk gezündet. Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln eskalierte es erneut: Fahrräder, E-Scooter, Betonklötze und Straßenschilder flogen auf die Straße.Gegen 1 Uhr nachts habe sich dann die Lage beruhigt, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen. Demnach wurde eine zweistellige Zahl von Demonstranten festgenommen, sagte eine Sprecherin.

Die Polizei bildete eine sogenannte „Bearbeiterstraße“, in der die Daten mehrerer Personen aufgenommen, sie durchsucht und ggf. Anzeigen geschrieben wurden-Charlottenburg waren laut Polizei am frühen Abend rund 600 Menschen zu einer Demonstration anlässlich des Palästinenser-Gedenktags am 15. Mai zusammengekommen. Dieser erinnert an die Flucht und Vertreibung hunderttausender Palästinenser im ersten Nahostkrieg 1948 nach der Staatsgründung Israels.

Die Demonstration blieb weitgehend „störungsfrei“, sagte eine Polizeisprecherin zu BILD. Ursprünglich waren etwa 1000 Teilnehmer unter dem Titel „Solidarität mit Palästina – 76 Jahre Al Nakba“ angemeldet.

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