Wer aus dem Ausland nach Berlin kommt, hat viele Fragen. Die Suche nach den richtigen Antworten ist oft kompliziert. Berlin s Integrationsbeauftragte wünscht sich, dass sich das ändert.
"Viele Menschen aus dem Ausland klagen: Unsere staatlichen Strukturen sind unübersichtlich. Informationen und Formulare sind nur analog und nur auf Deutsch verfügbar. Man muss überall persönlich vorstellig werden. Termine zu bekommen, ist sehr schwer", so die Integrationsbeauftragte des Berliner Senats, deren zweite Amtszeit Anfang Mai begonnen hat.
Berlin sei für viele Menschen aus dem Ausland eine attraktive Stadt. "Sie haben verschiedene Beweggründe, um nach Berlin zu kommen. Ihre Fragen und Probleme sind aber ähnlich." Wichtig sei deshalb eine gute Erstorientierung und eine Ankommensstruktur, die mehrsprachig, serviceorientiert und vor allem digital funktioniere.
Oft informierten sich Zugewanderte nicht über offizielle Internetseiten, sondern über soziale Medien. "Deshalb bauen wir gerade den Bereich der mehrsprachigen, digitalen Beratung - speziell in den sozialen Medien - stark aus. Fragen zum Visum, zur Arbeitssuche oder der Anerkennung der beruflichen Qualifikation sollten vorab geklärt werden können."
Brandenburg Integrationsbeauftragte Willkommenszentrum
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