Berlin - Christen in Berlin und Brandenburg haben am Ostersonntag die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Bei einem Gottesdienst im Berliner Dom wurde auch an das Leid der Menschen in Israel, Gaza und der Ukraine gedacht. "Um das Dunkle und Schwere in unserer Welt zu finden, müssen wir im Moment nicht lange suchen. Es sind in vielem furchtbare Zeiten, gewaltvoll, gewalttätig", sagte der evangelische Bischof Christian Stäblein am Morgen in seiner Predigt.
Trotzdem gebe es auch Geschichten, die Hoffnung machten, sagte Stäblein. Etwa die eines Israelis, der eine Organspende eines versehentlich von Soldaten erschossenen Palästinensers erhielt und nun mit dessen Herz weiterlebt. "Wir sollten diese Geschichten erzählen, glaube ich, immer und immer wieder, weil sie Hoffnung geben. Hoffnung auf Frieden, die gerade heute leben soll", sagte der Bischof.
Stäbleins katholischer Kollege, Berlins Erzbischof Heiner Koch, predigte am Sonntag in der Kirche St. Joseph im Wedding. Auch in Brandenburg gibt es am Ostersonntag zahlreiche Gottesdienste. Für 18.00 war in der katholischen Propsteikirche St. Peter und Paul in Potsdam eine Messe in englischer Sprache geplant.Ostern ist der höchste christliche Feiertag. Er steht für die zentrale Botschaft des Christentums: die Auferstehung von den Toten.
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