Belarus und die Migrantenkrise

Viele Migranten aus dem Nahen Osten, zumeist aus dem Irak, aus Zentralasien und Afrika profitierten dabei bisher von einer erleichterten, visafreien Einreise nach Belarus, die Lukaschenko per Dekret gestattet hat. Flugzeuge nach Minsk sind etwa aus Damaskus, Istanbul, Dubai, Basra und Erbil gestartet, voll mit Menschen, denen Schleuser den Weg in die EU versprochen haben.

In belarussischen sozialen Netzwerken wie Tiktok kursieren Videos und Fotos von zahlreichen Migranten aus dem Nahen Osten und Afrika, die unter anderem am Flughafen und in Hotels der belarussischen Hauptstadt Minsk von Dolmetschern geleitet werden. Auch im nahe der polnischen Grenze gelegenen Hrodna sowie in Brest würden sie untergebracht. Da Belarus ein extremer Kontrollstaat ist, liegt eine bewusste staatliche Steuerung der Migrationswelle auf der Hand.

Lukaschenko selbst hatte nach den EU-Sanktionen wegen der Entführung einer Ryanair-Maschine gesagt, er werde Migranten mit dem Ziel EU nicht mehr aufhalten. Doch nun könnte es womöglich eine kleine Kursänderung geben. Das unabhängige belarussische Onlinemediumberichtete, dass Einreisende aus Syrien, Ägypten, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Iran und Nigeria am Minsker Flughafen keine Visa mehr erhalten.

Bisher galt die erleichterte Einreise nach Belarus für Menschen aus 76 Ländern als Voraussetzung für das Einschleusen der Migranten. Denkbar wäre auch, dass die sogenannten Pushbacks der EU-Grenzstaaten die Lage in Belarus selbst verschärfen, denn dort müssen nun mehr und mehr zurückgeschickte Flüchtlinge untergebracht werden.

Noch scheint Belarus offenbar zu einem verschärften Konflikt mit EU-Staaten bereit zu sein, wie auch der Fall des französischen Botschafters zeigt. Minsk entzog Nicolas de Lacoste zu Beginn dieser Woche die Akkreditierung und wies ihn aus. Der Botschafter hatte in der vergangenen Woche einen Vertreter der verbotenen Organisation Gowori Prawdu empfangen.

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Ist das nicht eine Art Landnotrettung - so wie auf See nur halt bissle anders.

Der Retter von Belarus 😂😂😂

lukaschenko macht das, was u.a. deutsche Organisationen am Mittelmeer machen, nur hier ist es Förderung illegale Einwanderung und schleusung... am Mittelmeer ist es Seenotrettung!

Warum sollte Luka die Flüchtlinge aufhalten? Die wollen nicht zu ihm. Wieso sollte er Deutschland, die ihn bei jeder Gelegenheit mit Fäkalien bewerfen, einen Gefallen tun, und die Migranten bei sich behalten und sie auf eigene Kosten versorgen? Migration ist ein Menschenrecht!

Ihr seid solche HETZER, ...einfach unglaublich 😂🤣 Erdogan erpresst die EU, Lukaschenko erpresst die EU, Putin ebenso ... Was ist nur FALSCH mit euch? 😆 Flucht aus Krisengebieten oder einfach nur Migration, ist ein Menschenrecht! Man kann die Menschen nicht aufhalten!

Die EU macht sich lächerlich, wenn Sie diesem Wicht aus Belarus nichts entgegensetzen kann. Griechenland hat gezeigt, wie man das macht, als Erdogan jede Menge Migranten nach Griechenland schleusen wollte. Man sieht: Wenn man will, geht es.

Weißrussland

Besser überlebend geschleust als in Seenot ertrunkenn. Was gibt es hier eigentlich ständig zu meckern aus der Medienecke. So ist schlecht und so ist auch schlecht. Dann schweigt einfach!

Aha, das Ganze beruht also alles nur auf den Schwurbeleien irgendwelcher hardcore Kalte Krieger der NATO?

Er wird sich wohl denken, mit Erdogan ist man diesbezüglich auch einen Deal eingegangen.

Der Schleuser von Belarus lernt vom Schleuser vom Bosporus.

so ein müll!

Fluchtroute Belarus: Autokraten-Doppelmoral in Berlin Lukaschenko wurde als Diktator, aber stillschweigend auch als Grenzwächter der EU betrachtet. Jetzt weigert er sich, diese Rolle auszufüllen und wird als Schleuser beschuldigt […]

Ach … jetzt sind es wieder Migranten und keine „Flüchtlinge“?

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