Nach 27 Jahren Praxiserfahrung und sieben ausgebildeten Ärzten sieht sich Gerald Kuboschek als Ausbilder von der Ärztekammer ausgebremst. Es ist auch ein Streit über die Frage, was ein Hausarzt können muss.in Oberneuland. Zehn Jahre davon hat er in seiner Praxis insgesamt sieben junge Ärzte zum Facharzt für Allgemeinmedizin weitergebildet, bevor er damit 2012 aufgehört hat.
Die Ärztekammer sieht das naturgemäß anders."Die Befugnis zur Weiterbildung ist an eindeutige fachliche Voraussetzungen geknüpft, die nicht von der Ärztekammer festgelegt worden sind, sondern je nach Facharzt von den jeweiligen ärztlichen Fachgesellschaften erarbeitet wurden", sagt Heike Delbanco, Hauptgeschäftsführerin der Kammer.
Was Kuboschek als"willkürliche Degradierung" bezeichnet, hat seinen Grund in einem seit 2020 geltenden langen Katalog ärztlicher Leistungen, die eine Praxis nun bieten muss, um andere Ärzte auszubilden. Im Falle Kuboscheks fehlt laut Befund der Ärztekammer bei einigen dieser Leistungen der notwendige Umfang: Er behandelt etwa zu wenig Kinder und Jugendliche und bietet zudem keine Langzeit-EKGs an.
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