BayBG rechnet mit Dämpfer im Neugeschäft

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Der auf den Mittelstand ausgerichtete Risikokapitalgeber BayBG rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des Neugeschäfts. Das wäre das erste Mal nach drei Jahren hohen Wachstums.

Der auf den Mittelstand ausgerichtete Risikokapitalgeber BayBG rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des Neugeschäfts. Das wäre das erste Mal nach drei Jahren hohen Wachstums.Nach einem abermaligen Schub im Neugeschäft rechnet die Bayerische Beteiligungsgesellschaft im laufenden Berichtsturnus mit einer abflauenden geschäftlichen Expansion.

Im zurückliegenden Geschäftsjahr steigerte die BayBG ihre Neuinvestments um 11% auf 75 Mill. Euro. Das war zum dritten Mal in Folge ein Höchstwert. Pauli bezeichnete das Niveau „als Ausreißer nach oben“. Treiber des Geschäfts seien unter anderem Bereiche der Künstlichen Intelligenz gewesen. Auf diesem Feld bestehe bei technologiegetriebenen Firmen „Innovationsdruck“. Zudem seien Banken zurückhaltender bei der Vergabe von Krediten.

Die BayBG trumpft im Markt auf. Nach Angaben des Bundesverbands Beteiligungskapital schrumpften die Neuinvestitionen von Beteiligungsgesellschaften im vergangenen Jahr um rund 5 Mrd. auf 10,5 Mrd. Euro. Es war der niedrigste Wert seit fünf Jahren. Als Ursache dafür nannte Pauli die derzeit „schlechten Standortfaktoren“ in Deutschland.

Mit einem Börsengang aus dem Bestandsportfolio der BayBG rechnet er 2024 nicht. Der Bestand wuchs zuletzt um nahezu 50 Mill. auf knapp 400 Mill. Euro. Die Ausfälle lägen auf „normalem Niveau“. Pauli erwartet eine Risikovorsorge in etwa auf der Höhe des Vorjahres. 2023 waren es 6,4 Mill. Euro – 2 Mill. Euro mehr als ursprünglich geplant. Dank „erfolgreicher“ Exits soll 2024 der Überschuss der BayBG seinen Worten steigen.

Peter Wittig, früher deutscher Botschafter in Washington, sieht in den USA die Gefahr eines wachsenden Protektionismus. Sollte der Republikaner Donald Trump Präsident werden, dann könnten sämtliche Einfuhren in die USA mit Zöllen überzogen werden, warnt Wittig im Interview der Börsen-Zeitung. Eine stärkere Teuerung oder ein noch schwächerer Yen könnten nach Meinung vieler Analysten den nächsten Zinsschritt der Bank of Japan auslösen.

 

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