Vor Corona lief das Baumblütenfest in Werder aus dem Ruder - es kam zu Gewaltexzessen mit Betrunkenen. Nach dreijähriger Corona-Pause wurde das Konzept verändert, was nun Früchte trägt.
Das diesjährige Baumblütenfest in Werder im Kreis Potsdam-Mittelmark lief aus polizeilicher Sicht deutlich ruhiger als in den Vorjahren. Nach vorläufigem Stand seien insgesamt 55 Strafanzeigen zu "festüblichen Sachverhalten" aufgenommen worden, teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag mit. Das seien deutlich weniger als im vergangenen Jahr, als rund 100 Strafanzeigen aufgenommen wurden.Potsdam-Mittelmark ist beliebt bei Zuzüglern.
Noch 2019 registrierte die Polizei fast 500 Straftaten, darunter allein über 100 Körperverletzungen. Danach war das Fest unter anderem wegen der Corona-Pandemie drei Jahre lang ausgefallen.Margot Friedländer ist 102 Jahre alt und hat als Einzige ihrer Familie den Holocaust überlebt. Vater, Mutter und ihr Bruder wurden in Vernichtungslagern ermordet. Am Dienstag hat sie in der Eigenherd-Grundschule in Kleinmachnow aus ihrem Leben erzählt.
Seit 1879 öffnen die Obstbauern der knapp 27.000-Einwohner-Stadt im Frühjahr während der Apfel- oder Kirschbaumblüte ihre Plantagen für Besucher und laden, etwa auch mit Obstweinen, zum Feiern ein.
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