Anfang des Jahres kam eine Studie des Pestel-Instituts zu dem Ergebnis, dass 2023 ein Rekord-Wohnungsmangel drohen werde. Mit über 700 000 fehlenden Wohnungen würde es sich dabei, so die Studie, um das größte Wohnungsdefizit seit mehr als 20 Jahren handeln. Seit einiger Zeit hat die Baubranche hierzulande schon mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen.
Die vorgestellten Maßnahmen umfassen unter anderem Folgendes: Zunächst heißt es, der Dämm- bzw. Energiesparstandard EH40 sei nun „nicht mehr nötig“. Damit soll wohl der Baubranche entgegengekommen werden, welche diesen Standard seit Monaten kritisiert hatte. „Wir müssen die Standards senken und die Kosten runternehmen“, sagte hierzu Bundesbauministerin Klara Geywitz.
"Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der drängendsten sozialen Fragen unserer Zeit", heißt es zu Beginn des von der Regierung vorgestellten Maßnahmenpapiers. Sie selbst hatte es sich ursprünglich zum Ziel gesetzt, dass pro Jahr 400 000 neue Wohnungen gebaut werden sollen.
Auf etwas anderes wies Geywitz aber auch hin: Ein Hauptgrund dafür, warum aktuell so wenig gebaut werde, seien die gestiegenen Kapitalkosten, also die Bauzinsen. Dies jedoch liegt in den Händen der Europäischen Zentralbank , nicht in denen der Bundesregierung. Somit stellt sich die Frage, inwiefern das überhaupt veränderbar ist. Geywitz sprach von einer „Glaskugel“, die nötig sei, um die Entwicklung der Zinsen abzusehen.
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