zur Prophylaxe in einer Zahnarztpraxis gewesen, teilte die Krankenkasse am Montag mit. Spätestens mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne sollte der Zahnarztbesuch zur Routine werden, sagte Landesgeschäftsführer Axel Wiedemann. Es ginge auch darum, Kinder mit den Untersuchungen vertraut zu machen und keine negativen Gefühle mit dem Arztbesuch zu verbinden.
Während die Vorsorgeuntersuchungen dann mit dem Kindesalter auf bis zu 67 Prozent stiegen, gebe es bei den 25- bis 29-Jährigen wieder einen Knick, heißt es im Zahnreport der Barmer. Hier gingen nur noch 46 Prozent zur Zahnvorsorge. "Mit dem Start ins eigene Leben und der damit wachsenden Eigenverantwortung verliert die Zahnvorsorge scheinbar an Bedeutung", sagte Wiedemann. Vorsorge sei bis ins hohe Alter wichtig.
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