Deutschlands Banken und Sparkassen bereiten eine Aufwertung der Girocard vor. „Durch die Kündigung der Maestro-Funktion kann in der Öffentlichkeit fälschlicherweise das Gefühl entstanden sein, die Girocard sei nicht mehr so einsetzbar wie bisher. Aber das Gegenteil ist der Fall“, sagte die Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbandes deutscher Banken , Henriette Peucker, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt.
Wann genau die neuen Funktionen kommen werden, ließ Peucker offen: „Es ist noch nicht der Moment, einen festen Zeitplan zu nennen. Die Vorbereitungen laufen.“ Doch die Konkurrenz ist groß: Apple Pay und Google Pay ermöglichen zum Beispiel per Smartphone ebenfalls das kontaktlose Bezahlen an der Ladenkasse, bei Online-Zahlungen erfreut sich das US-Unternehmen Paypal auch bei Nutzern in Deutschland großer Beliebtheit.
Müssen Verbraucherinnen und Verbraucher damit rechnen, dass die zusätzlichen Funktionen der Girocard sie etwas kosten? „Jedes Institut entscheidet selbst über seine Produkt- und Preispolitik“, antwortete Peucker und sagte zugleich: „Bezahlfunktionen stehen im Wettbewerb, für Kunden gibt es Alternativen. Das ist allen bewusst.“Die Abschaffung der Maestro-Funktion - ein Angebot von Mastercard - greift zum 1. Juli 2023.
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