Deutschland verurteilt die Luftangriffe auf Israel scharf. Zugleich zeigen sie sich tief besorgt, dass die Lage in der Region außer Kontrolle geraten könnte.
Nach den iranischen Luftangriffen auf Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor "jeder weiteren Eskalation" gewarnt. "Man darf auf diesem Weg nicht weitermachen", sagte er im chinesischen Chongqing. "Wir werden alles dafür tun, dass es nicht zu einer weiteren Eskalation kommt." Außenministerin Annalena Baerbock warf dem Iran vor, eine schwerwiegende Eskalation in der Region riskiert zu haben.
Kanzler Scholz verurteilte die iranische Attacke scharf. "Das ist ein durch nichts zu vertretender Angriff, das ist eine schlimme Eskalation der Lage." Sie sei in keiner Weise akzeptabel, nachvollziehbar oder hinnehmbar. "Wir können nur alle warnen, insbesondere den Iran, so weiterzumachen", sagte der SPD-Politiker. Er betonte erneut die deutsche Solidarität mit Israel, das seit dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober jedes Recht habe, sich zu verteidigen.
Für Baerbock zeigen die "weltweiten Verurteilungen" des iranischen Vorgehens "ganz klar": "Iran ist mit seinem aggressiven Verhalten, mit dem es eine ganze Region destabilisieren will, isoliert." Sie fordert den Iran auf, "weitere Angriffe, auch über Proxies, zu unterlassen. Ein regionaler Flächenbrand hätte unkalkulierbare Folgen". Man müsse gemeinsam zu einem Ende der Gewalt finden.
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