Er bot gute Spiele in Australien – für das Finale der Australian Open hat es aber nicht gereicht: Alexander Zverev während des Halbfinales gegen Dominic Thiem.ausgeschieden. Der 22-jährige Hamburger musste sich in Melbourne dem Österreicher Dominic Thiem mit 6:3, 4:6, 6:7 , 6:7 geschlagen geben.
Zverev bot im Turnier überraschend gute Partien und weckte auch in seinem Halbfinal-Debüt bei einem der vier wichtigsten Tennisturniere der Welt Hoffnungen auf mehr. In den entscheidenden Phasen aber war Thiem der bessere Spieler. Einer der entscheiden Momente war, als Zverev im Tiebreak den dritten Satz verlor – nach zwei Satzbällen, die sein Gegner aus Österreich jedoch glänzend abwehrte.
In seinem bisher größten Grand-Slam-Match wirkte Zverev, erster deutscher Grand-Slam-Halbfinalist seit Tommy Haas 2009, unbeeindruckt von der Kulisse in der Rod Laver Arena, in der 15.000 Zuschauer die Partie verfolgten. Insgesamt war der Weltranglisten-Siebte in den langen Grundlinien-Duellen aber zu oft unterlegen. Deswegen reichte auch seine erneut überzeugende Aufschlagquote diesmal nicht aus. Anfangs halfen ihm die Fehler von Thiem, die im zweiten Satz jedoch weniger wurden.
Dabei waren die Erwartungen an den 22-Jährigen vor dem Turnier gering. Augenscheinlich steckte er in den Wochen zuvor in einer Formkrise, viele rieten ihm zu einem Trainerwechsel. Kritik und solche Ratschläge – unter anderem vom sechsmaligen Grand-Slam-Champion Boris Becker – ignorierte Zverev jedoch und zeigte unter den Augen seines Vaters und Trainers Alexander Zverev senior gutes Tennis.
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