Ein Jahr im Ausland, um neue kulturelle Erfahrungen zu sammeln, Sprachen zu lernen und internationale Freundschaften zu knüpfen - für viele junge Menschen ist das sogenannte Gap Year nach dem Schulabschluss ein Traum. Während der Coronazeit sind solche Auslandsaufenthalte fast zum Erliegen gekommen. Jetzt steigt die Nachfrage wieder steil an. Doch kommerzielle Organisationen verlangen oft hohe Preise. Die Reise selbst zu organisieren, kann eine Alternative sein.
Es gehe bei einem Auslandsjahr schließlich darum, persönlich zu wachsen. "Ich wachse dann persönlich, wenn ich Herausforderungen und Hindernisse selbst bewältige und für mein Ziel den Hintern zusammenkneife", sagt Stolzenberg. "Wenn ich lieber einer Organisation 3.000 Euro zahle, damit die mir meine Reise komplett organisiert, dann sag ich gleichzeitig Nein zu meiner eigenen Lernkurve.
Diese Entwicklung habe auch mit Corona zu tun. "Reiseveranstalter mussten nach der Pandemie kreativ werden, um ihre alten Reisekonzepte für viel Geld an eine neue Zielgruppe wie Schüler und Schülerinnen zu bringen", sagt Julia Stolzenberg. "Dafür, dass man vor Ort noch arbeitet oder ein Sozialprojekt unterstützt, sollte man selbst niemals Geld hinlegen", ist sie überzeugt.
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