WM-Halbfinale 1970: Der deutsche Verteidiger Karlheinz Schnellinger muss nach der 3:4-Biederlage gegen Italien von Gegner Tarcisio Burgnich getröstet werden.
Manche Sätze wird man sein Leben lang nicht mehr los. Bei Karlheinz Schnellinger sind es sogar nur zwei Wörter. "Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen", kommentierte ARD-Reporter Ernst Huberty im WM-Halbfinale 1970 gegen Italien die Grätsche zum 1:1, mit der der Linksverteidiger in der 91. Minute dem DFB-Team die Verlängerung rettete. Und schob fassungslos noch einmal hinterher: "Ausgerechnet Schnellinger.
Mit den Mitspielern von damals hat er keinen Kontakt mehr. Auch bei der Beerdigung von Franz Beckenbauer war er nicht dabei. Von den 13 Männern, die damals auf dem Platz standen, leben noch sieben. Aber das Tor hat er natürlich in Erinnerung: Einwurf Sigi Held, Flanke von Jürgen Grabowski, er am Fünf-Meter-Raum mit beiden Beinen voraus, Landung auf dem Hosenboden, aber Ball drin. In 47 Länderspielen war das sein einziges Tor. Am Ende wurde das DFB-Team in Mexiko Dritter.
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