Doch die Denkmäler hier lassen aus feministischer Sicht zu wünschen übrig. Nur Männer, zwei fast drei Meter große Bauarbeiter aus Bronze, würdigen die Leistung der damals Schaffenden. Amüsiert erspähe ich daneben am Marktstand der Kaffeerösterei von Hans-Peter Bienert immerhin die Kaffeesorte „Die Kämpferin“. Bienert erklärt mir, dass Teile der Verkaufserlöse den Produzentinnen der Kaffeebohnen zugute kommen.
Die Bildhauerin Ingeborg Hunzinger schuf drei Skulpturen: die Geschlagene, die sich Aufrichtende, der sich Befreiende stellen Symbole für Kommunisten und antifaschistische Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus dar. Ich empfinde sie als Stereotype, die Klischees bedienen: Frauen sind Opfer, Männer sind aktiv.Dahinter reißt mich ein Schild aus meiner schlechten Stimmung. Zur Frauensporthalle weist es –„eine Marzahner Einrichtung, die bundesweit einmalig ist.
was sagt Cindy dazu?
Ach darum ist Marzahn so schön. Über manche Dinge wäre es besser zu schweigen.
Jo, das vermittelt die ganze Zartheit der weiblichen Seele. Also wenn man z. B. die stracke Agnes oder die Leyenschauspielerin als Sinnbild der Weiblichkeit erachtet
Das kommt halt dabei raus, wenn man Frauen machen lässt. Marzahn
Sorry aber Marzahn ist an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Es ist Wurscht wer den Dreck geplant hat.
Und was genau ist jetzt das Besondere, was Frauen - gibt es ja eigentlich gar nicht, denn es ist ein soziales Konstrukt und jeder, der sich als Frau fühlt ist eine, auch mit Pimmel - erschaffent haben, was kein Mann kann?
Seele?
Zumindest sind dann mal ab und an Frauen auf dem Bau...
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