Russland überzieht die Ukraine immer wieder mit Drohnen- und Raketenangriffen. In der Nacht trifft es die Hafenstadt Odessa. Zwar kann die Flugabwehr den russischen Drohnenschwarm abwehren, aber einen tödlichen Einschlag nicht verhindern. Für Geflüchtete aus dem Osten hat er fatale Folgen.
Mit Drohnenangriffen auf die ukrainische Hafenstadt Odessa hat Russland vor dem zweiten Jahrestag seines Angriffskriegs mindestens drei Menschen getötet. Die Opfer starben nach Angaben der Behörden in den Trümmern eines völlig zerstörten Industriegebäudes, das in der Nacht auch ausbrannte. "Dieses Mal wurden in Richtung Odessa neun Drohnen eingesetzt", sagte die Sprecherin der Südgruppierung der ukrainischen Armee, Natalja Humenjuk, vor Journalisten.
"Ich hörte die Drohnen und das Abwehrfeuer. Dann die Explosion", sagte die Nachtwächterin der Anlage, Olena Knap am Ort des Einschlags. Bei den Getöteten handele es sich um Verwandte des Firmeninhabers. Sie seien Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine gewesen, die in der Näherei gewohnt hätten.
Die Führung in Kiew fordert immer wieder noch mehr Unterstützung vom Westen beim Ausbau der Flugabwehr, um die Städte im Land noch besser vor Angriffen mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen schützen und so mehr Menschenleben retten zu können.
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