. Zumindest der bekannteste von ihnen, der Siebenpunkt-Marienkäfer. Da er sich von Blattläusen ernährt, wird er besonders geschätzt und ist auch als Larve in vielen Online-Shops erhältlich. Zum Verwechseln ähnlich sieht er dem Asiatischen Marienkäfer, auch Harlekin-Marienkäfer genannt. Doch der Käfer, der etwa 2002 nach Deutschland eingewandert ist, genießt keinen besonders guten Ruf.
, denn er vertilgt besonders viele Läuse. Wo liegt dann das Problem, könnte man meinen? Findet der Asiatische Marienkäfer nicht ausreichend Blattläuse, vertilgt er Larven von Schmetterlingen oder Gallmücken, wieerörtert. Auch Larven des Siebenpunkt-Marienkäfers stehen auf dem Speiseplan. Weitere Gefahr ist lautdie Vorliebe für Weintrauben. Deshalb ist der Marienkäfer besonders von Winzern gefürchtet.
Asiatische Marienkäfer haben keine feste Anzahl von Punkten auf ihrem Schild, sie variiert von 0 bis 21, soDer Harlekin-Marienkäfer wird etwas größer und breiter als der heimische Siebenpunkt-Marienkäfer. Am deutlichsten lassen sich die beiden Marienkäfer an ihren Köpfen unterscheiden: Der Asiatische Marienkäfer besitzt ein schwarzes oder weißes „W“ auf einem weißen oder schwarzem Kopf, während der von hier stammende Marienkäfer ein pechschwarzes Kopfschild aufweist, soDie Käfer aus Asien sondern zudem einen unangenehmen Geruch bei Bedrohung ab, ähnlich wie Stinkwanzen.
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