„Respektlosigkeit und Diskreditierung uns allen gegenüber“, konstatierte Schleswig-Holsteins KV-Chefin Dr. Monika Schlifke. Vorstandsmitglied Dr. Ralph Ennenbach hat bei der Vertreterversammlung die Möglichkeit einer HVM-Änderung ins Spiel gebracht.
Zuvor hatten Vorstand und Abgeordnete in zum Teil deutlichen Worten zum Ausdruck gebracht, wie sie die aktuelle Politik von Bundesgesundheitsminister Professor. Karl Lauterbach gegenüber den Vertragsärzten empfinden."Respektlosigkeit und Diskreditierung Ihnen, Ihrem Personal und uns allen gegenüber", hatte KV-Chefin Dr. Monika Schliffke konstatiert.
"Das wäre eine neue Betonung und Sie senden das Signal: Wir können nicht mehr", erklärte Ennenbach, dessen Vorschlag auf große Resonanz stieß. Dr. Thomas Maurer, Vorsitzender der Abgeordnetenversammlung, sagte:"Wir wollen den Patienten nichts verweigern, aber auch nicht länger mehr arbeiten, als wir bezahlt bekommen. Damit würden wir das Problem dahin zurückgeben, wo es hingehört: An die Politik.
Wie eine solche Aktion in der Öffentlichkeit ankäme, ist nach Überzeugung Ennenbachs von flankierenden Maßnahmen abhängig. Auch Sven Tetzlaff aus Büdelsdorf machte deutlich:"Wir brauchen eine konzertierte Aktion in der Öffentlichkeit." Sonst, so seine Befürchtung, würde es zu ausufernden Diskussionen mit Patienten in den Praxen kommen.
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