Lahr. AfD-Politiker Heiko Nüßner fühlt sich zu Unrecht von seinem Hausarzt aus der Patientenkarte entfernt. Wie berichtet, hatte der Mediziner aus dem baden-württembergischen Lahr dem Mann die Behandlung verweigert, weil dieser zu Beginn des Jahres einen Posten im AfD-Stadtverband übernommen hatte. Der Arzt, der anonym bleiben will, soll es abgelehnt haben, Nüßner eine Verordnung auszustellen – dies mit einem Hinweis auf seine politische Überzeugung.
Er habe keinesfalls Öl ins Feuer gießen wollen, sagte er der Ärzte Zeitung auf Anfrage. „Ich wollte lediglich eine gesellschaftliche Diskussion entfachen.“ Grundsätzlich habe er nichts gegen die Ärzte in seinem Heimatort, in der Vergangenheit sei er immer gut behandelt worden. „Es kommt aber vor, dass die Chemie nicht stimmt.“Der Hausarzt hatte zuvor in mehreren Medien von einem zerstörten Vertrauensverhältnis gesprochen.
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Debatte im Ländle : Hausarzt aus Baden-Württemberg soll AfD-Politiker aus Patientenkartei gestrichen habenWeil ihm die politische Überzeugung des AfD-Politikers Heiko Nüßner nicht passte, soll ein Hausarzt aus Lahr ihm die Behandlung verweigert haben. Laut KV haben Kassenpatienten einen Behandlungsanspruch – unabhängig von ihrer Gesinnung.
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