Javier Milei - Unter Milei ist erstmals seit langem der argentinische Staatshaushalt ausgeglichen und die Inflation ging deutlich zurück. - Foto: Bernat Armague/AP/dpa
Der argentinische Präsident Javier Milei hat seinem Land eine wahre Rosskur verordnet. In den vergangenen Monaten strich er Tausende Stellen im öffentlichen Dienst, stoppte Infrastrukturprojekte, kürzte Subventionen und wickelte Sozialprogramme ab. Für sein ultraliberales Experiment wird er nun in Hamburg von der Friedrich August v. Hayek-Gesellschaft geehrt.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas steckt in einer Rezession und leidet unter einem aufgeblähten Staatsapparat, geringer Produktivität der Industrie und einer großen Schattenwirtschaft, die dem Staat viele Steuereinnahmen entzieht. Der ultraliberale Präsident will das Land mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen.
Am Freitag traf sich der argentinische Präsident in Spanien mit der konservativen Regionalpräsidentin von Madrid, Isabel Díaz Ayuso. „Argentinien erlebt eine kraftvolle Wiederauferstehung“, sagte Ayuso. „In der ganzen Welt wird gerade über Argentinien gesprochen.“ Treffen mit Ministerpräsident Pedro Sánchez oder König Felipe VI. kamen allerdings nicht zustande.
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