waren sich auch schon in den Jahren zuvor in wenigen politischen Fragen einig. Nun empört sich Ramelow vor den anstehenden Landtagswahlen im Freistaat über das rege Interesse an Wagenknechts Partei.nirgends.« Das sei auch schon bei der Europawahl und bei der Kommunalwahl so gewesen. Zugleich irritiert Ramelow, dass sich die-Vergangenheit meiner Partei nicht arbeiten«, sagte Ramelow. »Mit Frau Wagenknecht schon. Dabei kommt sie nun wirklich original aus dieser Denke.
Eine Dreierkoalition mit beiden, CDU und BSW, will jedoch auch Ramelow nicht ausschließen: »Demokraten sollten immer offen füreinander sein und einander in einer ungewöhnlichen Situation beistehen.« Thüringen stehe auf jeden Fall vor einer ungewöhnlichen Situation. Die einzige Partei, mit der die Linke nicht zusammenarbeiten werde, sei die AfD. »Mit allen anderen Parteien werde ich daran arbeiten, zu einer mehrheitsfähigen Regierung zu kommen.
Für die CDU gilt eigentlich ein Unvereinbarkeitsbeschluss in der Zusammenarbeit sowohl mit der AfD als auch der Linkspartei. Zuletzt hatte Parteichefbekräftigt, nicht mit »Rechtsextremisten« wie »Linksextremisten« zusammenarbeiten zu wollen und damit AfD und BSW gemeint. Auf Länderebene diskutieren viele CDUler jedoch längst, ob eine Zusammenarbeit zumindest mit dem BSW möglich sei.
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