Wenn es um den Klimaschutz geht, macht die weltweit bekannte Klima-Aktivistin Greta Thunberg keine halben Sachen.
So nimmt sie auch in Kauf, für ihren Protest von der Polizei festgenommen zu werden. Und das nicht nur einmal. Infolge von Straßenprotesten in Malmö wurde Thunberg bereits am 24. Juli zu einer Geldstrafe verurteilt, weil diese nicht offiziell genehmigt waren.Für die aktuelle Anklage argumentiert die Staatsanwältin Isabel Ekberg, die verursachte Straßenblockade habe den Autoverkehr blockiert. Sie sprach in der Anklage anonym von einer"Frau", die sich geweigert habe,"den Befehlen der Polizei Folge zu leisten und den Ort zu verlassen".
Auf eine Nachfrage der Deutschen Presseagentur in Skandinavien bestätigte das Gericht in Malmö, dass es sich bei dieser ominösen, angeklagten Frau um die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg handelt.Greta Thunberg selbst gab offenbar zu, die Anweisungen der Polizei missachtet zu haben. Was sie bestreitet, ist jedoch, dass die Blockade eine Straftat sei.
In den sozialen Netzwerken berichtete Greta Thunberg noch selbst von dem Protest am 17. Juni. Sie postete ein Bild von sich vor einem Lastwagen, auf dem sie ein Schild mit der Aufschrift"Jag blockerar tankbilar" in die Kamera hielt.Denn am selben Tag nach der Verurteilung am 24. Juli beteiligte sich Greta Thunberg erneut an einer Protestaktion. Diese neue Anklage wird nun am 27. September vor Gericht in Malmö geklärt.
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