Be'eri, Kfar Aza, Re'im - in diesen Ortschaften, allesamt Kibbuzim, ist Unvorstellbares passiert: Geiselnahmen, Entführungen, Morde.
„Es ist eine Katastrophe. Und es ist immer noch nicht vorbei“, sagt Micky Drill, seit Jahren Project Manager bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Israel. Seit über 100 Jahren, also auch schon vor der Staatsgründung 1948, gibt es Kibbuzim auf dem Gebiet des heutigen Israels. Einige wenige befinden sich auch im von Israel besetzten Westjordanland und auf den von Israel annektierten Golanhöhen.
Doch an diese Bedrohung hätten sich die Menschen mit der Zeit gewöhnt, meint Micky Drill: „Die gesamte Infrastruktur hat sich daran angepasst. Die ganzen Häuser dort sind geschützt mit Betondecken. Aber das, was jetzt passiert ist, ist eine ganz andere Sache.“In den frühen Morgenstunden drangen Hamas-Kämpfer, manche Berichte sprechen von bis zu 300 Männern, nach Israel ein.
Denn die hatte zuvor immer gesagt: Dank des Raketenabwehrsystems und der stillgelegten Tunnel, die jahrelang ein Sicherheitsproblem waren, seid ihr sicher. „Und das hat nicht gestimmt“, sagt Drill. Im Kibbuz Be'eri wurden fast 50 Menschen stundenlang als Geiseln gehalten, bis dann doch der Armee eine Beendigung der Geiselnahme gelang.
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