In Deutschland steigt die Zahl der Berufstätigen - wenngleich viele von ihnen Teilzeit arbeiten. Das hebt auch die Zahl der gearbeiteten Stunden insgesamt.
Die wöchentliche Arbeitszeit pro Beschäftigten sei in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Das Arbeitsvolumen der abhängig Beschäftigten habe 2023 bei 55 Milliarden Stunden gelegen. Im Jahr nach der Wiedervereinigung 1991 waren es noch 52 Milliarden Stunden. Würde man das Volumen der Selbstständigen mit berücksichtigen, ergäbe sich allerdings kein Rekordwert.
Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung war in seiner Arbeitszeitrechnung zu dem Schluss gekommen, dass pro Kopf im Jahr 2023 so wenig gearbeitet wurde wie noch nie in Deutschland - mit Ausnahme der Corona-Zeit. Die Arbeitszeit pro erwerbstätiger Person sei auf 1342 Stunden gesunken - 0,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mit durchschnittlich 15,2 Arbeitstagen seien Beschäftigte so lange krankgeschrieben gewesen wie noch nie zuvor.
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