Der Amokläufer, der am 9. März in einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg sieben Menschen und sich selbst tötete, hielt sich offenbar für auserwählt von Gott. Das legen Recherchen von STRG_F und t-online nahe.
Warum das so wichtig ist, offenbart der Amokläufer Philipp F. selbst in seinem Buch. Dort führt er seine kruden Vorstellungen darüber aus, wie Religiosität und Prostitution in Einklang gebracht werden könnten, es heißt: Nur manchen Männern von „hohem Rang“ erlaube Gott den Sex mit einer Prostituierten. Weiter führt er aus, zu diesen Auserwählten gehöre man, wenn die Sexarbeiterin den Besuch auch genieße.
In seinem Buch schreibt Philipp F. an anderer Stelle: Es sei Gott, der sich ihm gezeigt habe und ihm eine „Mission“ aufgegeben habe, um die Lügen der Religionen offenzulegen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Außerdem ist die Rede von einer Stimme, die ihm zugeflüstert habe.
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