Superbike -Weltmeister Alvaro Bautista hatte beste Chancen, das erste Rennen in Assen zu gewinnen, doch dann wurde abgebrochen. Weshalb der Ducati -Star auch mit dem dritten Platz glücklich ist.Unter normalen Umständen hätten Toprak Razgatlioglu und Alvaro Bautista den Sieg im ersten Rennen in Assen am Samstagnachmittag unter sich ausgemacht. Doch normal ist an diesem Wochenende in der Provinz Drenthe in den Niederlanden gar nichts, das Wetter schlägt Kapriolen.
Bautista ist angesichts der ständig wechselnden und schwierigen Bedingungen glücklich über seinen dritten Platz: In der Gesamtwertung liegt er jetzt gleichauf mit Toprak auf Platz 2 und nur einen Punkt hinter dem Führenden, seinem Aruba-Teamkollegen Nicolo Bulega. «Abbrüche können passieren, glücklicherweise geschah er nicht wegen einem Sturz», hielt Alvaro beim Treffen mit einer Handvoll Medienvertretern fest. «Das Rennen war verrückt, zu Beginn musste ich sehr vorsichtig fahren und meine Position verteidigen. Einige sind mir ins Motorrad gekracht, aber ich habe es genossen. Ich habe das Gefühl, mein Bestes gegeben zu haben, deshalb bin ich glücklich.
Erfahrung bezeichnete der 39-Jährige bei solchen Verhältnissen als «sehr wichtig», ebenso ein gutes Gefühl für das Bike. «Wenn du mit Slicks auf nasser Strecke fährst, dann brauchst du viel Vertrauen», hob der dreifache Weltmeister hervor. «Du musst genau wissen, wie das Bike reagiert. Und am Ende brauchst du auch Glück.
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