Kostensenkungen sollen für volle Fahrerfelder sorgen. Doch Privatteams in der Superbike-WM geben schon jetzt weniger Geld aus, als der künftige Kostendeckel vorschreibt.Das Superbike-WM-Reglement für 2014 sieht vor, dass ein Motorrad inklusive aller Motoren, Federelemente und Bremsen pro Fahrer und Saison nur noch 300.000 Euro Kosten darf. 2015 und 2016 wird dieser Betrag auf 250.000 und letztlich 200.000 Euro gesenkt.
Althea-Boss Genesio Bevilacqua bezahlt bei Aprilia für ein Motorrad und zwei Techniker momentan rund 400.000 Euro pro Saison. «In Wirklichkeit kostet es uns aber das Doppelte», unterstreicht der Italiener. «Um in dieser sehr umkämpften Meisterschaft mithalten zu können, brauchst du maximale Ersatzteile und Updates am Motorrad. Wenn du nur um den zehnten Platz kämpfen willst, kannst du mit den neuen Regeln zukünftig Geld sparen.
«Was beinhalten die 300.000 Euro?», fragte Bevilacqua SPEEDWEEK.com. «Das ist mir ein Rätsel. Wenn ein Hersteller Updates bringt, kosten diese extra. Kauft man diese nicht, vergrößert sich für ein Privatteam der Rückstand auf die Werksteams. Ich bin absolut dafür, die Kosten zu senken. Das hilft einem Team wie meinem sehr. Der technische Level der Motorräder muss aber insgesamt heruntergefahren werden, auch für die Werksteams.
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