Massen- und Sauftourismus lösen nicht nur auf Mallorca immer mehr Unmut aus. Die Behörden der Insel greifen nun zu drastischen Maßnahmen. Wird es am Ballermann jetzt gesitteter zugehen?Urlaubern und Einheimischen, die etwa mit geöffneter Bierdose an „falscher“ Stelle erwischt werden, droht nun ein Bußgeld zwischen 500 und 1500 Euro.s wildesten Partymeilen darf man nun auf offener Straße und am Strand keinen Alkohol mehr trinken.
„Hecha la ley, hecha la trampa“, sagt man in Spanien. So etwas wie „Kaum gibt es ein Gesetz, schon gibt es auch Schlupflöcher“. Schirmer Sastre glaubt, dass viele nach diesem Motto handeln werden. „Schon jeder Viertklässler, der zur Klassenfahrt auf den Ponyhof fährt, weiß, dass man den „Berentzen Apfelkorn“ am besten in eine Liter-Flasche Saftschorle umfüllt .“
Erst am Mittwoch hatte die balearische Ministerpräsidentin Marga Prohens erstmals erklärt, das Tourismusmodell sei „an seine Grenze gestoßen“, ihr Tourismusminister Marcial Rodríguez sagte: „Wir möchten uns besucht und nicht überfallen fühlen“. Jetzt beschloss die Regionalregierung neben der Einschränkung des Alkoholkonsums unter anderem auch, dass das Gästebetten-Limit der Inseln von bisher 430.000 auf 412.000 herabgesetzt wird.
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