Vor etwas mehr als einem Jahr kritisierte Ex- Ferrari -Fahrer Alain Prost die Leistungen der Italiener gnadenlos. Inzwischen hat der vierfache Formel-1-Champion seine Ansicht über Ferrari geändert.Firmenpräsident Sergio Marchionne hatte zur Saison 2016 hin vollmundig von Siegen und dem Titel geredet, dann erlebten die Tifosi eine Enttäuschung nach der anderen – die berühmteste Scuderia der Welt blieb ohne Sieg! Der Ziel WM-Titel wurde weit verfehlt.
Seit 2007 ist Ferrari jedoch ohne Titel. Der letzte Markenpokal wurde 2008 erobert. Ferrari steht unter gewaltigem Druck. Das spürt auch Alain Prost, wie er im Gespräch mit der Repubblica unterstrich: «Ich war zwei Jahre lang in Italien. Ein Jahr war wunderschön, das andere entsetzlich. Das geht auf ganz spezifische Charakteristiken der Italiener zurück.
Inzwischen sieht alles ein wenig anders aus. Sebastian Vettel fuhr in Australien und Bahrain zum Sieg, in China kam die Safety-Car-Phase zu einem ungünstigen Zeitpunkt für den Heppenheimer, dann wurde er vom ungestümen Max Verstappen zur Seite geräumt – nur Platz 8. In Aserbaidschan führte Vettel überlegen, beim Re-Start wollte er zu viel und rutschte geradeaus, vierter Platz. Damit war der Deutsche erstmals 2018 die WM-Führung los.
«Ferrari hat aus den Möglichkeiten der ersten Rennen viel gemacht: Ein Chassis, das auf jeder Art Rennstrecke schnell ist und gutes Reifen-Management erlaubt, dazu hat Ferrari einige Möglichkeiten geschickt genutzt.»
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