Lange war die Entscheidung Emmanuel Macrons erwartet worden – die einen hofften, die anderen befürchteten, sie käme nie. Nun aber machte Frankreichs Präsident ein Wahlkampfversprechen war und kündigte einen Gesetzentwurf an, der
Dies hatte ein eigens dafür eingerichteter Bürgerrat nach mehrmonatigen Beratungen schon vor fast einem Jahr empfohlen, ebenso wie zuvor das nationale Ethik-Komitee. Bislang istist emeritierte Professorin für Öffentliches Recht und Autorin des Buches „Die letzte Bitte“ .im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte klar äußern und an einer schweren, unheilbaren Krankheit leiden, die kurz- oder mittelfristig lebensbedrohlich ist.
„Die Gefahr besteht, dass Ärzte einen mittelfristig bevorstehenden Tod nicht attestieren können oder wollen.“Mit seinem Vorschlag setze Macron auf das sogenannte „Oregon-Modell“. Das sei ein Paradox, findet Lombard: „Während der französische Präsident sich stets als großer Pro-Europäer gibt, orientiert er sich stärker an der Gesetzgebung von US-Bundesstaaten als an jener anderer europäischer Länder.
Letztlich suche er eine Minimal-Lösung, so Lombard. Sie hoffe nun, dass die parlamentarischen Debatten ab Ende Mai Macrons Vorschlag ausweiten und verhindern, dass ein Gesetz mit nur sehr geringer Wirkung beschlossen wird.
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