PARIS/LONDON - Europas wichtigsten Aktienmärkten haben den Handel am Montag uneinheitlich beendet. Der wichtige britische Index FTSE 100 schaffte es dabei sogar auf ein weiteres Rekordhoch. Doch insgesamt herrschte vor dem Feiertag am Mittwoch und der ebenfalls zur Wochenmitte anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed sowie zahlreichen Quartalsbilanzen auf beiden Seiten des Atlantiks Zurückhaltung.
Belastend für die Börsen der Euroregion war, dass sich die Wirtschaftsstimmung in dieser Währungszone im April überraschend eintrübte. Ökonomen hatten mit einer Aufhellung gerechnet. Außerdem stand die Inflationsentwicklung in Deutschland und Spanien im Blick. Während sie hierzulande auf dem März-Niveau verharrte, zog sie in Spanien wie erwartet leicht an.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50, der im frühen Handel noch leicht zugelegt hatte, schloss mit minus 0,51 Prozent bei 4981,09 Punkten am Tagestief. Der französische Cac 40, der am Nachmittag in die Verlustzone gedreht war, sank letztlich um 0,29 Prozent auf 8065,15 Zähler. In London schloss der FTSE 100, auch"Footsie" genannt, nach einer Bestmarke bei knapp unter 8200 Punkten 0,09 Prozent höher auf 8147,03 Zählern.
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