In einer Zeit, in der die Luftverkehrsbranche durch Personalmangel, steigende Kosten und die Notwendigkeit einer grünen Transformation vor beispiellosen Herausforderungen steht, gibt Professor Dr. Karsten Benz von der Hochschule Worms im Interview mit airliners.de Einblicke in die aktuellen und künftigen Strategien zur Bewältigung dieser Probleme.
Starker Gegenwind resultiert aus Staff-Shortage und steigenden Personalkosten. Verspätete Flugzeugauslieferungen und extrem lange Triebwerkswartungen kommen hinzu. Ebenso wie die notwendige Umfliegung des russischen Luftraums. Ganz zu schweigen von der Regulierung hin zur Green-Transformation, die weiterhin keine langfristige Investitionssicherheit ermöglicht. Manch einer sagt, das war zu erwarten. Aber wenn wir ehrlich sind, hat es diese Konstellation so noch nicht gegeben.
{ "@context":"https://schema.org", "@type":"ImageObject", "url":"https://img.airliners.de/2021/04/5fa5380047a2977e-BGHX6U__wide__824", "copyrightHolder": {"@type":"Person","name":"© dpa"} } Boeing hat sich ein Stück weit selbst verabschiedet. Alle Hoffnungen liegen nun auf Airbus. Aus einem Duopol wird ein Quasi-Monopol.Eine Erkenntnis aus Corona ist, dass die Menschen durchaus bereit sind, deutlich mehr Geld auszugeben, um zu fliegen. Zuletzt hat das die steigenden Kosten bei den Airlines ganz gut abgefedert, oder?
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