Verteidigungs-Staatssekretär Heappey teilte im Unterhaus in London mit, dass der auf drei Jahre angelegte Einsatz im Rahmen der UNO-Friedensmission Minusma vorzeitig beendet werde. Er kritisierte vor allem die Anwesenheit der russischen Söldnergruppe Wagner in Mali, der Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Die Partnerschaft der malischen Regierung mit der Wagner-Gruppe sei kontraproduktiv für dauerhafte Stabilität und Sicherheit.
Zuvor hatte bereits Frankreich seine Truppen aus dem Land abgezogen. Die Bundeswehr ist dort weiterhin mit rund 1.000 Soldatinnen und Soldaten vertreten.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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