Wohnhäusern liegen nach Erdbeben in der Provinz Herat in Trümmern. Nach mehreren starken Erdbeben in Afghanistan sind nach Einschätzungen der Vereinten Nationen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien in der betroffenen Region Hunderte Häuser zerstört worden, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA am Samstag mit.hat sich die Zahl der Todesopfer nach jüngsten Behördenangaben auf mehr als 2000 verdoppelt.
Das Erdbeben hatte nach afghanischen Angaben und laut dem US-Erdbebendienst USGS eine Stärke von 6,3. Das Zentrum des Bebens lag demnach 40 Kilometer nordwestlich von Herat, der größten Stadt in der Region. Die Behörden meldeten später acht Nachbeben mit einer Stärke zwischen 4,3 und 6,3. Auch am Sonntag traf ein weiteres Nachbeben der Stärke 4,2 nach USGS-Angaben die Gegend.
„Es gab einen großen Lärm und da war nicht viel Zeit zu reagieren“, schilderte der 42 Jahre alte Baschir Ahmad die Katastrophe. „Beim ersten Beben stürzten alle Häuser ein.“ Wer in den Häusern gewesen sei, „wurde begraben“. In der Stadt Herat flohen Bewohner aus Schulen und ihren Häusern. Krankenhäuser und Büros wurden evakuiert, als das erste Beben zu spüren war. Es gab nur wenige Berichte über Todesopfer im Stadtgebiet.
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