Maximilian Krah , Europa- Spitzenkandidat der AfD, will künftig nicht mehr Teil der AfD-Parteiführung sein. Dies kündigte er in einer Sitzung des Bundesvorstands am Montagabend an.In der Sitzung wurde demnach gefragt, wer nicht mehr für das Spitzengremium kandidieren wolle, das Ende Juni bei einem Parteitag neu gewählt werden soll.
ZDF-„frontal“ berichtete, die AfD-Spitze habe Krah deutlich gemacht, sich aus dem Vorstand zurückzuziehen. Darauf angesprochen sagte Weidel, sie habe vorher keine Gespräche mit ihm geführt. „Ich denke mal, dass das eine rein persönliche Entscheidung von ihm gewesen ist.“ Gebeten wieder für das AfD-Spitzengremium zu kandidieren, wurde Krah aber auch nicht.
Der EU-Parlamentarier ist nach Berichten über mögliche Verbindungen zu prorussischen Netzwerken und nach China und mögliche Geldzahlungen seit Wochen in den Schlagzeilen. Die Staatsanwaltschaft Dresden prüft, ob Ermittlungen aufgenommen werden sollten. Zusätzlich unter Druck geriet der EU-Parlamentarier, nachdem im April ein Mitarbeiter wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftet wurde.
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