Adobe will Premiere Pro um drei Funktionen generativer KI ergänzen: Objekte hinzufügen, Objekte entfernen und die Leinwand vergrößern. So kann man beispielsweise einem Charakter eine Krawatte verpassen oder ein Hemd umfärben. Auch ganze Gegenstände sollen sich retuschieren lassen, etwa um einen modernen Kaffeebecher auf dem Tisch in einer Mittelalterserie verschwinden zu lassen, den die Regieassistenz in der Pause vergessen hat und der jetzt im Film zu sehen ist.
Wie den Bildgenerator in Photoshop bedient man auch die generative KI in Premiere Pro über ein schwebendes Bedienfeld, in das man unter anderem den Prompt eingibt. Neben Firefly sollen sich auch weitere KI-Modelle in Premiere Pro integrieren lassen, beispielsweise von OpenAI oder Runway.Wie seinen Bildgenerator hat Adobe auch das Videomodell mit Inhalten trainiert, deren Urheberschaft feststeht und für das Adobe die Nutzungsrechte hat.
Außerdem ergänzt Adobe Firefly auch in die Metadaten der Videoprodukte sogenannte "Content Credentials". Sie weisen die Medien als KI-generiert oder als mit künstlicher Intelligenz verändert aus, nennen ferner das bearbeitende Programm und das verwendete KI-Modell . Auch wenn die Content Credentials entfernt wurden, lässt sie sich das Material über die
Firefly versieht die Metadaten der Videos mit "Content Credentials", die sie als mit KI bearbeitet ausweisen. Das Videomodell von Adobe Firefly soll Ende 2024 als Betaversion erscheinen, vermutlich im Rahmen der Hausmesse Adobe Max, die jährlich im Oktober stattfindet.
Bildbearbeitung Firefly Künstliche Intelligenz Premiere
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