Ein schönes halbes Cello gab es im Haus, was etwas merkwürdig klingt, wie ‚halbes Brot‘, bezieht sich aber auf die Größe des Instruments. Und so wartete das Kind, bis es zum Cello passte. Das war mit elf Jahren der Fall. Heute blickt Mario Blaumer auf 40 Jahre im Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, seit 2007 Deutsche Radio Philharmonie, zurück.
„Geistreich“ sei Haydn, er stehe überdies für den Beginn der großen Sinfonik. Eine Sinfonie in Moll für Kammerorchester mit langsamem ersten Satz – „aus diesem Trauersatzmotiv macht er einen unheimlich heftigen zweiten Satz mit denselben Tonfolgen, dann ein normales Menuett und dann einen wirbelnden Presto Schlusssatz, alles hängt zusammen durch das Motiv“. Es ist ein Konzert ohne Dirigenten.
Blaumer wird sich im Abschiedskonzert mit einem Dvořák Rondo herausfordern, mit den Kollegen neben Haydn auch Schönbergs Kammersinfonie für fünfzehn Soloinstrumente spielen – „ein Leib-und Magenstück von mir, eins der tollsten Stücke des 20. Jahrhunderts“ – und die drei kurzen Sätze aus Schumanns Frühlingssinfonie.
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