Am 4. März 2024 kam es am Aachener Luisenhospital zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei. Die Rede war von einer „möglichen Bedrohungssituation“.Nach Angaben der Polizei hatte die „verdächtige Person“ am Nachmittag das Krankenhaus betreten. Kurz danach sei Rauch im „Nahbereich“ der Frau festgestellt worden.Dann hieß es, die 65-jährige Frau soll sich in einem Zimmer in der Klinik verschanzt haben.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei beendete die Lage gegen 23 Uhr mit einem Zugriff. Dabei wurde die 65-Jährige durch Schüsse schwer verletzt.Der Einsatz hatte sich über viele Stunden hingezogen. Am frühen Donnerstagmorgen meldete die Polizei, die Frau habe einen „auffallend großen Gürtel“ getragen. Diesen hielten die Beamten offenbar für einen Sprengstoffgürtel, er entpuppte sich nach den Polizeischüssen aber als Attrappe.
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