Das Grundgesetz garantiert die Medienfreiheit. Doch sie wird nicht derart frei genutzt, dass sie geeignet wäre, Demokratie lebendig zu halten. Ein Gastbeitrag.Nico H. Brausch für Berliner Zeitung am Wochenende
Der erwähnte Beitrag Tucholskys erschien unter einem seiner Pseudonyme, „Ignaz Wrobel“, in der Zeitschrift „Die Weltbühne“. Tucholsky verstand sich als Demokrat, als Linker, als Sozialist und auch daher als entschiedener Antimilitarist. Er kannte den Journalismus seiner Zeit von innen und von außen, als engagierter Beteiligter und als kritischer Beobachter. Früh wandte er sich gegen den aufkommenden deutschen Faschismus.
Im erwähnten RBB-Beitrag war dann erst recht keine Rede vom „Tag der Zerschlagung des deutschen Faschismus“. Es gibt, scheinbar, keine „Befreier“ mehr. Zumindest keine sowjetischen. Irgendwie war dieser Zweite Weltkrieg halt irgendwann zu Ende – es wird darüber merkwürdig normalisierend geredet wie zum Beispiel über das Ende der Sommerzeit. War da noch was? Oder kann das weg? Im Osten nichts Neues.2.) Gleiches Thema, ähnliche Baustelle: Am 9.
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