Wie lange kann Ulrike Schaft den Betrieb noch aufrechterhalten? Gerade in Zeiten der Inflation sind viele Bedürftige auf das Gebrauchtwarenangebot des Werkhofes in Roth angewiesen.- Seit Jahren versorgt der"Werkhof Regenbogen" in Mittelfranken Bedürftige und Sparfüchse mit Gebrauchtwaren. Jetzt klagt die Geschäftsleitung über stark gestiegene Kosten. Sollte der Betrieb nicht unerwartet doch noch Hilfe erhalten, droht die Schließung.
Viele Menschen ächzen unter den Folgen der Inflation: Durch die stark gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise fehlt gerade bei sozial schwächer gestellten Menschen oft das Geld für teure Neuanschaffungen. Wie gut, dass es Einrichtungen wie den "Werkhof Regenbogen" in Pfaffenhofen bei Roth gibt: Hier gibt es gebrauchte Klamotten, Bücher oder Möbel zum kleinen Preis.
Ursächlich sei laut Geschäftsführerin Ulrike Schaft vor allem der gestiegene Mindestlohn. Seit Beginn der Erhöhungen seien die Lohnkosten um über 20 Prozent gestiegen - neben den stark erhöhten Energiekosten eine existenzielle Bedrohung für den "Werkhof Regenbogen".
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