„4 Blocks“-Fiesling: Georges Khoukaz floh vor dem Tod!

Flüchtling, Wrestler – und jetzt auch noch TV-Star! Am Donnerstag startet die letzte Staffel der Mega-Serie „4 Blocks“ .Was niemand weiß: Der baumlange Syrer flüchtete 2012 aus Aleppo in die Türkei. „Ich musste mich entscheiden: Krieg oder Leben. Ich war 18 Jahre alt – und entschied mich für das Leben.“Foto: privat

Dort lebte er vier Jahre und arbeitete als Friseur. Doch seinen Kindheits-Traum gab er nicht auf. „2016 bin ich mit dem Schlauchboot weiter nach Griechenland – und bin von dort in Richtung Deutschland aufgebrochen, ein Großteil habe ich zu Fuß zurückgelegt. Dort habe ich zunächst in einem Flüchtlingsheim in Eisenhüttenstadt gelebt.“

Anschluss fand er in Deutschland durch seine große Leidenschaft das Wrestling. „In Syrien kannte ich Wrestling nur durch das Fernsehen. Ich wusste, dass ich meinen Traum nur in Deutschland leben kann. Hier lernte ich die Chefs der Liga GWF kennen.“In Berlin begann er zu trainieren und bestritt noch im gleichen Jahr seine ersten Kämpfe. Vergangenes Jahr lud ihn sogar die größte Wrestling-Liga der Welt, die WWE, zum Probetraining ein.

Doch der echte Karriere-Höhepunkt wartet auf ihn an diesem Sonntag. Die GWF veranstaltet am Wochenende ihre wichtigsten Shows des Jahres – „Legacy“ .Am Sonntag trifft Georges Khoukaz auf den Champion Pascal Spalter! Im Ring hat er die Fans auf seiner Seite – in „4 Blocks“ gehört er der bösen Seite an.Derzeit steht Khoukaz wieder vor der Kamera – zusammen mit „Game of Thrones“-Star Lena Headey für den Film „Gunpowder Milkshake“ .

Weshalb hilft er nicht den Seinen? Weshalb rennen diese 'jungen Männer' alle weg, nach Deutschland, lassen die ihren im Stich? Das gab es noch in der Weltgeschichte dass ausgerechnet die Männer wegrennen bei Konflikten!

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