„365 Days“: Sind die Sex-Szenen im Netflix-Hit tatsächlich echt?

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Netflix-Hit „365 Days“ - Sind die Sex-Szenen tatsächlich echt?

Seine Strategie für die erotischen Momentaufnahmen: „Die Kamera sollte während der Dreharbeiten möglichst unsichtbar sein, damit unsere Hauptdarsteller wirklich spielen können.“

Aus diesem Grund habe man die Atmosphäre für die Schauspieler so intim wie nur möglich gemacht und zum Beispiel die Crew vor Ort auf ein Minimum reduziert, erinnert sich Cierlica. „Da ich eine spezielle Kamera genutzt habe, die ich in der Hand halte, konnte ich den beiden folgen und ihre Leidenschaft dadurch auf eine ganz natürliche, aber wunderschöne Art zeigen.

Trotz prickelnder Chemie musste „365 Days“ viel Kritik kassieren: Ein einflussreicher Mann erobert eine junge Frau mit Designer-Mode und Dominanz. Die Botschaft: Frauen sind käuflich und fantasieren über Erniedrigung. Für viele in Zeiten der MeToo-Debatte einfach danebenSchade, also doch alles nur gespielt. Doch nicht alle Fans wollen glauben, dass die knisternde Erotik gefaked war.

Als er in einem Live-Interview darauf angesprochen wird, reagiert Hauptdarsteller und Frauenschwarm Michele Morrone ziemlich cool. Auf die Frage der Interviewerin, ob der Sex nicht doch echt war, antwortet der 29-Jährige: „Sieht er denn echt aus?“ Morrone schließlich: „Es sieht einfach so real aus, weil wir beide gute Schauspieler sind. Wirklicher Sex wäre gar nicht möglich gewesen.“"Does, honestly.

 

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