Kühe fressen auf einem Bauernhof in einem Stall frisches Heu. Ein Bauer steht nun in Rosenheim vor Gericht , weil er seine Tiere nicht genug fütterte und pflegte.Der Hof war schon vorher aufgefallen. Was Veterinäre dann aber entdeckten, klingt makaber: 33 tote Rinder, teils verwest, zwischen noch lebenden Kühen. Der Prozess gegen den Bauern geht nun zu Ende.
Auf dem Hof waren vor knapp einem Jahr 33 verendete Rinder gefunden worden. Die Tiere starben laut Staatsanwaltschaft in einer"zunehmend lebensfeindlicher werdenden Haltungsumwelt". Dutzende weitere waren teils ausgezehrt, von Parasiten befallen und mit Exkrementen beschmiert. Bis zu 30 Zentimeter hoch soll die Gülle in dem Stall gestanden haben.
Mehrfach hatten Veterinäre des Landratsamts den Hof kontrolliert. Im Jahr 2021 stellten sie tierseuchen-, lebensmittel- und tierschutzrechtliche Verstöße in der Tierhaltung fest. Unter anderem kam es zu einem Rückstau im Mistkanal, der zu einem Aufstau von Gülle im Laufgang führte. Die Mängel behob der Bauer laut Anklagebehörde trotz Aufforderung durch das Landratsamt nur teilweise.
Landkreis Rosenheim Amtsgericht Gericht Staatsanwaltschaft Rosenheim
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