Mit der Grundsteuerreform könnten auf einige Besitzer auch höhere Kosten zukommen. So auch bei einem Eigentümer aus Niederbayern – ihn erwartete ein Kostenschock.
München – Bis zum 31. Januar 2023 müssen Grundeigentümer die neue Grundsteuererklärung abgeben. Doch schon jetzt ist die Angst vor dem Ergebnis groß. Viele Besitzer . Und mit Sicherheit werden einige Besitzer tiefer in die Tasche greifen müssen. So auch der 70-jährige Richard Huber aus Niederbayern.Er hatte bereits mit der neuen Grundsteuererklärung zu kämpfen, sagte erund jetzt den neuen Grundsteuerbescheid erhalten. Doch dann der Schock: Künftig soll er 2549,69 Euro an Grundsteuer pro Jahr bezahlen. Zum Vergleich: Bislang lag die Steuer bei 198 Euro. Jetzt soll Huber also mehr als das Zwölffache des alten Werts bezahlen.
Hubers Fall ist speziell. Denn nur wenige besitzen wohl so viel Grund wie er. Das Grundstück ist 16.000 Quadratmeter groß. Darauf befindet sich eine renovierungsbedürftige Wohnung mit 105 Quadratmetern und 100 Quadratmeter Bürofläche für seine Versicherungsagentur. Bei der restlichen Fläche handelt es sich um eine Streuobstwiese und einen Acker.
Unser kostenloser Wirtschafts-Newsletter versorgt Sie regelmäßig mit allen relevanten News aus der Wirtschaft.Bedeutet also: Wenn Huber die Fläche für Obstwiese bei der Grundsteuer B angegeben hat, führt das zu einer deutlich höheren Steuer. Denn alle in A, für „agrarisch“, angeführten Flächen, sind in der Regel günstiger.
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2500 Euro Grundsteuer für eine Obstwiese: Eigentümer entsetztMit der Grundsteuerreform könnten auf Besitzer höhere Kosten zukommen. So auch bei einem Eigentümer aus Niederbayern – ihn erwartete ein Kostenschock. Das Amt hat alle Daten und hat z.B. einen Antrag von mir per 'Datenlage' geändert, aber ansonsten bleibt die Erklärung intransparent bis undurchschaubar... Man kann einen Einspruch einlegen, aber man kann die Berechnung ja nicht nachvollziehen... 😒
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