Vor der Finanzkrise im Jahr 2008 habe es noch deutlich mehr kostenlose Girokonten gegeben, teilte Stephanie Pallasch von Stiftung Warentest mit:"Sie dienten in erster Linie der Kundengewinnung. Denn, wenn der Kunde als einziges Produkt nur ein kostenloses Girokonto hat, kann sich das nicht rechnen. Dahinter steckt eine Dienstleistung, die Banken und Sparkassen Geld kostet."
Inzwischen setzen Niedrigzinsen und Kosten für strengere Regulierung die Finanzhäuser unter Druck. Das Geld müssen sie an anderer Stelle einsparen. So sinkt die Zahl der Filialen seit Jahren: Nach Angaben der Deutschen Bundesbank verringerte sie sich im vergangenen Jahr deutlich um 2239 auf 27 887 Zweigstellen."Der Betrieb von Filialen ist für Kreditinstitute teuer.
Kunden müssen also intensiv Preise vergleichen, wenn sie keine unnötigen Gebühren bezahlen wollen - keine leichte Aufgabe angesichts der Vielzahl der Modelle. Nach Einschätzung Pallaschs haben Verbraucher durch die seit 2018 vorgeschriebene jährliche Entgeltinformation aber mehr Durchblick im Gebührendschungel:"Die Informationen sind transparent und gut zu finden.
Neben Gebühren verlangen einige wenige Institute bereits Strafzinsen von Privatkunden für besonders hohe Guthaben auf dem Giro- oder dem Tagesgeldkonto. Künftig könnten diese mehr Verbraucher treffen.
Banken müssen derzeit 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen, wenn sie bei der Europäischen Zentralbank Geld parken. Die Notenbank hatte angedeutet, dieser Zins könnte verschärft werden. Damit wollen die Währungshüter die Kreditvergabe und so die Wirtschaft im Euroraum ankurbeln.
Warum sieht sich niemand mal die Zinsen an, die diese 'armen' Banken weiterhin von ihen Kunden haben möchten? Seit Jahren jammern die wegen dem EZB-Leitzins aber wo sind die Kredite mit eff. Zins p.a. von unter 1%? Die meisten liegen sogar weit über 3%. Selbst meine Hausbank 1/2
wir zählen bundesweit noch 39 kostenlose Girokonten! ;-)
Investitionsgeschäftsgebahren
Vor Jahrzehnten wollten die Banken, dass wir Kunden neben dem klassischen Sparbuch auch Girokonten einrichten. Das haben wir treu und brav gemacht. Und jetzt sollen wir „normalen Kunden“ deren Fehlverhalten bei deren raffenden Investitionsgebahren auch noch bezahlen.
Also 22 Möglichkeiten
Irgendwann läuft alles Digital und der Staat könnte per Mausklick machen was er will.
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